Autogenes Training

I S T   E I N E   L E I C H T E   F O R M   D E R   S E L B S T H Y P N O S E 

Das autogene Training ist eine Form der Selbsthypnose, eine konzentrative Selbstentspannung. Es wurde vor ca. 70 Jahren von dem Arzt J. H. Schultz entwickelt. Dr. Schultz war damals auf einem Gebiet der Medizin tätig, das wir heute Psychosomatik nennen. Bei der Diagnostik und Therapie von Krankheiten werden seelische Faktoren mit berücksichtigt. Dies führt zu der Erkenntnis, dass der Körper die Seele und die Seele den Körper beeinflusst. Das Erlernen des autogenen Trainings ist eine sehr gute Möglichkeit, durch emotionale Stabilisierung die eigene Persönlichkeit zu stärken, um mit Konflikten und Leistungsdruck besser umgehen zu können. Durch Suggestions- und Selbstsuggestionsformeln erreicht man einen hypnoseähnlichen Zustand. Es stellen sich z.B. ein Schwere- und Wärmegefühl und Atem- und Herzberuhigung ein.

Das autogene Training ist ein wissenschaftlich fundiertes und weltweit anerkanntes Entspannungsverfahren, das zu den wichtigsten Maßnahmen der Vorsorgemedizin gehört. Unter Anleitung ist es leicht zu erlernen. Voraussetzung dafür ist wiederholtes und systematisches Üben. Ziel ist die sogenannte organismische Umschaltung, durch die man sich selbst jederzeit in einen entspannten Zustand versetzen kann. Man erfährt im Alltag generell mehr Ausgeglichenheit, Ruhe und Gelassenheit.


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